Neue persönliche Bestzeit im Halbmarathon Luzern

Heute war endlich der lang ersehnte Tag des Luzerner Halbmarathons auf welchen ich mich in den letzten 3 Monaten vorbereitet hatte. Dank dem Sponsoring von SUVA stand mit Thomas Mulis ein erfahrener Coach zur Verfügung, der mir einige Inspirationen für mein Training gab. Meine Vorbereitung verlief diszipliniert und machte immer mehr Spass, je näher es an den heutigen Tag ging. Mein primäres Ziel war meine Halbmarathonzeit von (langsamen) 2:07 zu verbessern.

Gemäss Wetterbericht hätten wir den Halbmarathon unter einer Nebeldecke absolviert. Da über 8500 Personen am Start waren, hat sich Petrus von der guten Seite gezeigt und die Sonne schon vor dem Start von 09:10 Uhr auf Luzern scheinen lassen! Das tat sehr gut, denn vor dem Start war es frostig, begleitet von etwas Wind.

Der Start verlief gut und bis zu km 13 war ich sogar auf einer 2:00 Finnischer Pace. Nach Horw wurde ich von einer Gruppe, angeführt vom 4:00 Marathon Pace Maker überholt. Dummerweise wurde gleichzeitig die Strecke enger, womit ich zu wenig Platz hatte, meine vorherige Position zurückzuholen. Kurz darauf ging es in den neuen Tunnel der Zentralbahn. Der 1.6 km lange Lauf durch den Tunnel war Fun, liess aber nach wie vor maximal 4 Personen neben einander laufen. Überholen war nach wie vor schwierig bis unmöglich, teilweise wurden wir auch durch langsamere Läufer vor uns ausgebremst. Die Strecke im Tunnel ging zum Glück leicht abwärts. Dies reduzierte die Belastung zum Laufen; eine Entschädigung zum Staub, der sich im Tunnel befand. Der Staub hatte zum Glück (noch) keinen entscheidenden Einfluss auf das Atmen. Die frische Luft, die ich nach dem Tunnel einatmen durfte, war aber trotzdem ein spürbarer Unterschied.

Mit 2:03:17 habe ich schlussendlich den Halbmarathon gefinished. Damit habe ich meine Zeit für den Halbmarathon um über 4 Minuten verbessert, war mich freut!

Der Luzern Halbmarathon ist eine sehr schöne Strecke, die ich allen empfehlen kann. Ich hoffe jedoch für die folgenden Jahre, dass die Teilnehmer in grösseren Abständen und kleineren Gruppen starten, so dass auf der Strecke mehr Platz ist. Dass man auf den ersten km viele Läufer um sich hat, ist normal. Doch ist es wünschenswert, wenn sich das Teilnehmerfeld besser verteilt, so dass jeder Läufer seine eigene Pace laufen kann.

Ich bedanke mich auch an das Team der SUVA für den Startplatz sowie die Begleitung des Aufbautrainings zu diesem Halbmarathon. Mission accomplished. Vielen Dank!

Belinda, Peter und Markus