Tierische erste Eindrücke in Busselton

Seit gestern Abend sind wir nun in Busselton angekommen. Die Reise um die halbe Welt mit Stops in Singapore und Perth verlief sehr gut. Innerhalb der ersten 24 Stunden an der Westküste von Australien hatte ich schon mit diversen Tieren Mehr oder weniger intensiven Kontakt erlebt:

Fliegen: Die gehören hier leider zum Standard. Die muss man nicht suchen, denn die finden mich bestimmt und sind nicht so leicht los zu kriegen…

Fette Ente: Beim zusammensetzen meines Bikes hatte ich die Schrauben des Vorbaus zu stark angezogen: Der Kopf der Schraube war dabei weggebrochen. Zum Glück gibt es in Busselton den Cycles und Espresso Shop Fat Duck. Die versierten Bike Mechaniker konnten die Schraube mit der Bohrmaschine wieder lösen und ersetzen.

Schlange: Auf unser ersten Ausfahrt auf dem Bike sah ich eine ca 2,5 m lange Schlange auf der Gegenfahrbahn. Es macht den Eindruck, als diese kurz zuvor von einem Auto überfahren wurde. Als ich eine Stunde später zu dieser Stelle zurück kam, war von diesem grossen Exemplar nicht mehr viel zu erkennen. Die vielen Autos, welche über die Schlange führen hatten das Tier sehr platt gewalzt oder teilweise weggeschleudert. Was noch gut zu erkennen war, waren etwa 50 cm des Schwanzes.

Australisan Magpie:10 km später wurde ich von einem Australischen Magpie während dem Fahren von hinten angegriffen angegriffen. Zuerst spührte ich ein Schlag an meinem Helm. Als ich nach hinten schaute, wasch ich den ca 40 cm langen schwarz-weissen Vogel bereits seinen zweiten Angriff zu starten. Nach zwei weiteren Attacken gab er dann endlich auf. Mir war ausser dem Schrecken nichts passiert…

Hai: zum Glück war dieser Kontakt nicht mit einem lebenden Tier sondern lediglich mit der Sharks-Warnung am Strand von Busselton. Wegen einer Hai Attacke in der Nähe von Busselton ist momentan grosse Nervosität. Zwar sind seit 1798 erst 20 Personen von Haien tödlich verletzt worden. In den letzten 2 Wochen jedoch gleich 2 Personen in Australien. Viele lokale Personen sind der Meinung, dass ein Rennen mit so viel Schwimmer die Haie abhalten werde. Ob die Organisatoren gleich denken erfahren wir gegen Ende dieser Woche. Auf das Schwimmen entlang des 1,9 km langen Piers freue ich mich besonders. Darum wäre es schade, wenn dies wegen der Gefahr geändert werden müsste. Die Organisatoren werden sicherlich diese Entscheidung nicht leicht nehmen. Was auch immer entschieden wird werde ich respektieren.

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Abgesehen von diesen tierischen Begrüssungen haben wir die Bike Strecke teils mit Auto, teils mit dem Bike inspiziert. Die Strecke ist sehr schön und teilweise von Bäumen oder Sträuchern etwas vom Wind geschützt. Da der Wind jedoch momentan mit 20 – 30 km/h weht, wird dies am Sonntag in den offenen Teilen eine harte Herausforderung… welche ich auch anpacken werde.

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